MdL Inge Aures und Landratskandidatin Dr. Theresa Weith fordern Lärmschutz entlang der B 303 bei Wirsberg

18. Januar 2020

„Permanente Zunahme des Verkehrslärms nervt die Bürger!“

Dass der Verkehrslärm entlang der Bundesstraße B 303 bereits seit Jahren ansteigt und für die Bürgerinnen und Bürger zu einer immer stärker werdenden Belastung wird, ist hinlänglich bekannt.

Jetzt haben sich Landtagsabgeordnete Inge Aures und SPD-Landratskandidatin Dr. Theresa Weith gemeinsam mit dem Wirsberger Bürgermeister Hermann Anselstetter bei einem Ortstermin mit betroffenen Bürgern noch einmal einen genauen Eindruck von der Situation verschafft.

Bürgermeister Anselstetter verwies auf den vom Gemeinderat im Dezember beschlossenen Acht-Punkte-Plan gegen den unerträglichen Verkehrslärm sowie für einen echten Lärmschutz an der B 303 im Bereich der Gutsiedlung bis zum Laubenweg und der Knappenleite. Man wolle zeitnah, so Anselstetter, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 Stundenkilometer erreichen.

Dr. Martina Karl von der Bürgerinitiative verdeutlichte, dass der Lärm mittlerweile so massiv ist, dass er für die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr zu ertragen sei. „Meiner Meinung nach hat sich der Lkw-Verkehr deutlich erhöht. Die Lärmbelastungen sind heute viel stärker als früher. Ich hoffe, dass jetzt endlich etwas passiert“, betonte Dr. Karl.

Landtagsabgeordnete Inge Aures lobte den Wirsberger Bürgermeister Hermann Anselstetter und die SPD-Gemeinderatsfraktion mit Jörg Treutler an der Spitze für ihren großartigen Einsatz für einen funktionierenden Lärmschutz an der B 303. Aures betonte, dass sie sich ganz aktuell auch an Herrn Siegfried Beck vom Staatlichen Bauamt Bayreuth gewendet hat.

Der Baudirektor betonte, dass im Jahr 2020 eine umfangreiche Sanierung der Fahrbahn von Ludwigschorgast bis nach Himmelkron vorgenommen werde. Auf der Höhe von Wirsberg soll lärmmindernder Asphalt eingebaut werden. Eine rechnerische Überprüfung der Emissionen soll im Jahr 2020 erfolgen. Für eine Geschwindigkeitsbeschränkung liege die originäre Zuständigkeit bei der Straßenverkehrsbehörde am Kulmbacher Landratsamt.

Landratskandidatin Dr. Theresa Weith betonte, Lärmemissionen seien für die betroffenen Bürger eine sehr große Belastung. „Hier muss es zeitnah eine Lösung geben. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung ist hierfür ein erster Schritt in die richtige Richtung.“

Bürgermeister Anselstetter dankte Aures und Dr. Weith für ihre großartigen Bemühungen für einen funktionierenden Lärmschutz in Wirsberg. „Wir dürfen hier nicht nachlassen, die Menschen zählen auf unsere Unterstützung.“